Fach-Stelle Kirche Inklusiv
In Deutschland leben viele unterschiedliche Menschen:
· Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen
· Junge und alte Menschen
· Männer und Frauen
· Menschen, die kein Mann und keine Frau sind
· Menschen aus anderen Ländern
· Menschen mit verschiedenen Religionen
Nicht alle Menschen
· haben die gleichen Rechte.
· können überall mitmachen.
Die Nord-Kirche will bei der Inklusion mit-helfen.
Die Nord-Kirche ist die Evangelische Kirche
im Norden von Deutschland.
Das sind alle Kirchen und Gemeinden
· in Hamburg.
· in Schleswig-Holstein.
· in Mecklenburg-Vorpommern.
Das sind ein paar Kirchen und Gemeinden in Brandenburg.
Die Nord-Kirche hat eine Fach-Stelle für Inklusion:
Fach-Stelle Kirche Inklusiv
Inklusion bedeutet:
Alle Menschen sollen überall mitmachen können.
Die Fach-Stelle Kirche Inklusiv gibt es seit November 2021.
Die Fach-Stelle Kirche Inklusiv untersucht:
Wo können noch nicht alle Menschen mitmachen.
Die Fach-Stelle Kirche Inklusiv will Barrieren entfernen.
Barriere ist ein anderes Wort für Hindernis.
Das sind zum Beispiel Barrieren:
· eine Treppe
· ein Text in schwerer Sprache
Die Fach-Stelle Kirche Inklusiv will dabei helfen:
Alle Menschen sollen überall mitmachen können.
Die Fach-Stelle Kirche Inklusiv
arbeitet mit vielen Menschen zusammen.
Zum Beispiel:
· Mitarbeitende in der Nord-Kirche
· Ehrenamtliche in der Nord-Kirche
Ehrenamtliche arbeiten freiwillig für die Kirche.
Sie bekommen kein Geld für ihre Arbeit.
· Chefs in der Nord-Kirche
· Menschen vom Amt
Das macht die Fach-Stelle Kirche Inklusiv:
· Sie informiert über Inklusion.
· Sie berät zu Inklusion.
· Sie hilft Barrieren zu entfernen.
· Sie unterstützt bei Schulungen.
· Sie macht Werbung für Inklusion.
· Sie kümmert sich
um das Netzwerk Kirche Inklusiv.
Netzwerk heißt:
Viele Menschen haben das gleiche Ziel.
Sie treffen sich.
Sie unterhalten sich.
Sie versuchen zusammen zum Ziel zu kommen.
In fünf Jahren gucken wir:
So gut war die Arbeit von der Fach-Stelle Kirche Inklusiv.
Dann entscheiden wir:
So geht es mit der Fach-Stelle Kirche Inklusiv weiter.
Ulrike Droste-Neuhaus ist Diplom-Religions-Pädagogin.
Diplom-Religions-Pädagogin bedeutet:
Ulrike Droste-Neuhaus hat Religion studiert.
Ulrike Droste-Neuhaus hat gelernt,
wie man unterrichtet.
Sie ist die Ansprechpartnerin für Schleswig und Holstein.
Das ist ihre E-Mail-Adresse:
ulrike.droste-neuhaus@seelsorge.nordkirche.de
Das ist ihre Telefon-Nummer:
01 51 62 76 98 56
Katrin Michnikowski ist Diplom-Sozial-Arbeiterin.
Diplom-Sozial-Arbeiterin bedeutet:
Katrin Michnikowski hat Sozial-Arbeit studiert.
Sie ist die Ansprechpartnerin für Hamburg und Lübeck.
Sie kümmert sich um das Angebot von der Kirche
für schwer-hörige Menschen.
Das ist ihre E-Mail-Adresse:
katrin.michnikowski@seelsorge.nordkirche.de
Das ist ihre Telefon-Nummer:
01 76 24 68 18 19
Jörg Stoffregen ist Diplom-Religions-Pädagoge.
Diplom-Religions-Pädagoge bedeutet:
Jörg Stoffregen hat Religion studiert.
Jörg Stoffregen hat gelernt,
wie man unterrichtet.
Er ist der Ansprechpartner für Mecklenburg und Pommern.
Er kümmert sich
· um das Angebot von der Kirche
für blinde Menschen
für Menschen mit Seh-Behinderung.
· um das Netz-Werk Kirche Inklusiv.
Das ist seine E-Mail-Adresse:
joerg.stoffregen@seelsorge.nordkirche.de
Das ist seine Telefon-Nummer:
01 60 90 60 43 75
Diakon und Diakonin sind schwere Wörter:
Diakon ist ein Amt in der Kirche.
Ein Diakon arbeitet ähnlich wie ein Pastor.
In Leichte Sprache übertragen:
Texte für alle, Hamburg
https://www.texte-fuer-alle.de
Auf Leichte Sprache geprüft:
Büro für Leichte Sprache und Barrierefreiheit, Osnabrück
https://www.lotze-sprache.de/
Unsere Gesellschaft ist vielfältig. In unseren Stadtteilen, Dörfern und Kirchengemeinden leben Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen, zum Beispiel:
Menschen mit und ohne Behinderungen
Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
Ältere und Jüngere Menschen
Menschen verschiedenen Geschlechts
Menschen verschiedener sexueller Orientierung
Menschen mit verschiedenen ethnischen, kulturellen und religiösen Hintergründen
Unsere Gesellschaft ist in vielen Bereichen durch eine wachsende soziale Ungleichheit, verbunden mit fehlenden Teilhabechancen für alle Menschen herausgefordert.
Für die Nordkirche als Teil der Gesellschaft ergibt sich hieraus der Auftrag, die Menschen für ein inklusives Miteinander zu befähigen. Hierzu ist es notwendig, dass sich die Nordkirche mit ihren Gemeinden, Diensten und Werken und diakonischen Einrichtungen bewusst als inklusive Kirche versteht und ihr Engagement für ein inklusives Miteinander und Füreinander stärkt und fortentwickelt.
Um dieses zu begleiten und zu unterstützen, wurde die Fachstelle Kirche Inklusiv eingerichtet, die zum 1.11.2021 die Arbeit aufgenommen hat.
Die Fachstelle Kirche Inklusiv ist ein Arbeitsbereich im Hauptbereich Seelsorge und gesellschaftlicher Dialog der Nordkirche.
Sie arbeitet mit den drei Grundsätzen
„Bewusstsein bilden – Zugänge eröffnen – Teilhabe und Teilgabe für alle“
Die Arbeit der Fachstelle richtet sich an Multiplikator:innen in der kirchlich-diakonischen Arbeit und an gesellschaftliche Akteure. Zielgruppen sind insbesondere:
Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende der verschiedenen kirchlichen Ebenen in der Nordkirche.
Leitungspersonen der verschiedenen Einrichtungen und Ebenen der Landeskirche
Mitarbeitende in den kirchlichen Verwaltungen, z.B. Bauabteilungen
Gremien in Gemeinden, Kirchenkreisen und Landeskirche
Gesellschaftliche Akteur:innen zu Teilhabe und Inklusion (z.B. Verbände der Selbsthilfe, Gestellungs- bzw. Bürgerbeauftragte der Länder)
Die Aufgaben sind:
das Angebot fachlicher Impulse
das Angebot von Fachberatung und Prozessbegleitung
die Entwicklung, Durchführung oder Mitgestaltung von Fortbildungen
die Pflege der Netzwerke und Netzwerkkontakte innerkirchlich und zur Selbsthilfe und staatlichen Stellen
Öffentlichkeitsarbeit für Teilhabe und Inklusion
die Koordination des „Netzwerks Kirche Inklusiv“ der Nordkirche
Die Fachstelle ist mit drei halben Stellen ausgestattet. Die Mitarbeitenden arbeiten jeweils mit regionalen und inhaltlichen Schwerpunkten.
Die Arbeit der Fachstelle ist zunächst für fünf Jahre als Projekt angelegt. Nach vier Jahren findet eine Evaluation statt.
Informationen zur Fachstelle als Flyer (PDF | 0.38 MB)