Eine Person gebärdert während einer Veranstaltung. Das Bild stammt vom Popkultur Festival Berlin 2018.

Seelsorge für gehör-lose Menschen in der Nord-Kirche

Seelsorge heißt Beratung.

Bei Problemen kann man einen Seelsorger fragen.

 

Die Nord-Kirche ist die Evangelische Kirche

im Norden von Deutschland.

Das sind alle Kirchen und Gemeinden

·      in Hamburg.

·      in Schleswig-Holstein.

·      in Mecklenburg-Vorpommern.

Das sind ein paar Kirchen und Gemeinden in Brandenburg.

 

Gehör-lose Menschen können nicht hören.

 

Im Bereich der Nord-Kirche leben

·      fast 7.000 gehör-lose Menschen.

·      viel mehr Menschen mit Hör-Problemen.

 

Gehör-lose Menschen habe eine eigene Sprache.

Die Sprache heißt Gebärden-Sprache.

Gebärden sind Bewegungen mit den Händen.

 

 

Gehör-lose Menschen haben

·      ihre eigene Gemeinde.

·      ihre eigenen Gottes-Dienste.

 

Es gibt aber auch Gottes-Dienste für alle Menschen.

Zum Beispiel:

·      Hochzeiten

·      Taufen

·      Beerdigungen

 

Bei Gottes-Diensten für alle Menschen gibt es Dolmetscher.

Die Kirche bezahlt den Dolmetscher für Gebärden-Sprache.

 

Dolmetscher heißt Übersetzer.

Dolmetscher spricht man so aus:

Doll – mät – schär

 

Das macht der Dolmetscher für Gebärden-Sprache:

·      Er übersetzt gesprochene Sprache in Gebärden.

·      Er übersetzt Gebärden in gesprochene Sprache.

 

Dafür brauchen Sie einen Dolmetscher:

·      für einen Gottes-Dienst

·      für den Religions-Unterricht

 

Dann können Sie dort nachfragen:

bei der Seelsorge für gehör-lose Menschen

 

 

 

In Leichte Sprache übertragen:

Texte für alle, Hamburg

https://www.texte-fuer-alle.de

 

 

Auf Leichte Sprache geprüft:

Büro für Leichte Sprache und Barrierefreiheit, Osnabrück

https://www.lotze-sprache.de/