Im Bereich der Nordkirche leben rund 6800 Gehörlose. Hinzu kommen viele hochgradig Schwerhörige.
Gehörlose Menschen haben ihre eigene Sprache und Kultur. Daher brauchen sie neben der aktiven Aufnahme in die Kirchengemeinden vor Ort ihre eigenen Gemeinden und Gottesdienste.
Für viele Amtshandlungen bezahlt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Gebärdensprachdolmetscher:innen – zu beantragen bei der Gehörlosenseelsorge.
Fragen Sie bei Bedarf daher für Taufen, Trauungen und Beerdigungen in Ihrer Gemeinde die Gehörlosenseelsorger:innen in Ihrer Region an. Auch bei Fragen zum Religions- und Konfirmationsunterricht können Sie sich an sie wenden.
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